Ein Kurs in Wundern im Alltag
Auf dieser Seite werden Alltagsgeschichten und sonstige Geschichten, die mit dem Thema „Ein Kurs in Wundern“ zu tun haben veröffentlicht. So findest du zu Lektionen aus dem Buch EKiW Geschichten aus dem Alltag oder Inspirationen, die die Lehre anschaulicher darstellt.
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Manche Tage fühlen sich zäh an und schleichen sich schwer durch die Stunden. Nicht unbedingt, weil sie vollgestopft sind mit Ereignissen, sondern weil alte Gedankenmuster erwachen, sich wie bleierne Decken auf das Gemüt setzen und uns glauben lassen, nichts getan, nichts erreicht zu haben. Trotz aller Erkenntnisse, trotz innerer Arbeit und spiritueller Praxis hämmern die Gedanken, Erwartungen, drängen, fordern, zweifeln.
- Ich müsste noch einen Post machen.
- Ich müsste präsenter sein.
- Ich müsste weiterkommen.
- …
Und doch liegt gerade in diesen zähen Momenten eine stille Chance verborgen:
Was, wenn genau in diesem Zähsein der Übergang liegt - von einem Leben des Müssens zu einem Leben des SEINs?
Was, wenn es darum geht, sich nicht zu verlieren, sondern sich zu erinnern … an das, was darunter liegt … an das SEIN?
Der Druck, sichtbar zu sein
In einer Welt, die von ständiger Sichtbarkeit lebt, wird "Tun" schnell zur Pflicht. Hier ein Post, dort ein Funnel, noch eine Vernetzung, wieder ein Schritt in Richtung Sichtbarkeit. Die Idee: Nur wer konstant "dranbleibt", wird gesehen, gefunden, geliebt.
In dieser Welt der Selbstständigkeit, der digitalen Präsenz und des inneren Anspruchs, die eigene Wahrheit sichtbar zu machen, lauert eine Falle: das Gefühl, nie genug getan zu haben.
Der Druck, auf Social Media „dran zu bleiben“, Inhalte zu kreieren, Verbindungen zu knüpfen – all das kann aus einem tiefen Wunsch geboren sein, zu wirken. Doch wenn sich das Tun zu einer endlosen To-Do-Liste verwandelt, geht etwas Kostbares verloren: die Verbindung zum eigenen inneren Raum.
Irgendwann wird aus der Bewegung eine Erschöpfung und der innere Raum schrumpft. Das, was einmal aus Begeisterung geschah, wird zu einem Getrieben-Sein.
Und dann kommt der Gedanke: Vielleicht ist genug getan.
Das alte Muster: Tun, um zu genügen
Das ständige Tun ist oft ein Relikt alter Muster. Ein Versuch, Kontrolle zu behalten. Sich selbst zu beweisen. Geliebt zu werden. Versorgt zu sein. Vor allem: nicht unterzugehen.
Es ist oft erschreckend, wie schnell sie wieder da sind: die Gedanken der Selbstkritik, der Hoffnungslosigkeit, der inneren Schwere. Und obwohl man sie kennt, obwohl man über Jahre innerlich gewachsen ist, scheinen sie manchmal stärker zu sein als das, was wir längst verstanden haben in den ehrlichen Minuten, um die Muster zu erkennen:
Ich hetze wieder. Ich versuche zu beweisen. Ich verliere mich in der Bewegung.
Die Einladung an das stille Erinnern
Manchmal reicht ein einziger Tag, an dem alles zäh ist, um zu merken, wie tief das alte Muster noch sitzt. Man hetzt los, um Dinge zu erledigen, will Aufgaben abhaken, Strukturen schaffen – und bemerkt irgendwann: Das Herz ist nicht dabei.
Beispielhaft zeigt sich das oft im Familiensystem. Kinder, die sich zurückziehen. Aufgaben, die liegenbleiben. Ein Hund, der versorgt werden möchte. Eine Mutter, die das Gefühl hat, alles allein zu tragen. In solchen Momenten hilft kein weiteres „Machen“. Was hilft, ist ein Innehalten. Ein Auflegen der Hände auf das Herz. Ein Atmen. Ein Erinnern:
- Ich bin größer als meine Gedanken.
- Ich muss nichts reparieren.
- Mein Sein ist genug.
- Ich vertraue.
Diese Sätze tragen durch das Zähe und werden zu Ankern. Kein mentaler Trick, sondern echte Rückverbindung. Nicht, weil sie die Umstände ändern, sondern weil sie uns ändern – in dem Moment, in dem wir sie glauben.
Das Sein als Antwort
Die tiefste Veränderung geschieht nicht durch mehr Leistung, sondern durch mehr Wahrhaftigkeit. Wenn das Tun-Müssen verstummt, öffnet sich der Raum für das, was bereits da ist. Dann darf alles zäh sein, langsam, leise. Und gleichzeitig voller Leben.
Zäh ist kein Rückschritt. Zäh ist der Moment, in dem sich das Alte verabschiedet, oft lautstark, und das Neue leise Einzug hält.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn man sich überfordert fühlt. Es ist ein Zeichen von Menschlichkeit – und Reife, wenn man sich dann nicht mehr vom alten Muster forttragen lässt.
Nicht kämpfen. Nicht flüchten. Einfach bleiben. Still. Wahrhaftig. Wach.
Jede bewusste Entscheidung für das eigene Sein ist eine kleine Befreiung aus dem kollektiven Muss.
Heute kümmere ich mich nur um mich. Und das ist okay.
Der neue Raum
Wer so in sich ruht, muss nicht um Sichtbarkeit ringen.
Wer so still wird, wird gehört – auch ohne Lautstärke.
Es ist kein Verzicht, weniger zu tun.
Es ist ein Geschenk: an die eigene Seele, an den Rhythmus des Lebens.
Denn vielleicht muss gar kein rechtes Maß gefunden werden.
Vielleicht dürfen wir einfach vertrauen, dass der eigene Rhythmus sich von selbst zeigt.
Dass jeder zähe Tag Teil einer viel größeren Bewegung ist: der Rückkehr ins eigene Licht.
ICH BIN
Und das reicht.
Die Erinnerung aus dem Kurs
Diese Wahrheit – Es ist genug getan. Alles ist für mich. – ist nicht neu. Sie ist alt wie die Ewigkeit und tief verwurzelt im Geist hinter Ein Kurs in Wundern / EKiW.
„Ich bin, wie Gott mich schuf.“ – Lektion 50 aus EKiW erinnert uns daran, dass wir in Wahrheit vollkommen sind und nicht tun müssen, um wertvoll zu sein.
- Dass nichts an uns repariert werden muss.
- Dass wir nicht durch Leistung wachsen, sondern durch Erinnerung.
- Dass unser Sein genügt, genau so, wie es ist.
Und sie hilft uns, gerade in den zähen Momenten innerlich wieder in diese Unveränderlichkeit einzutauchen.
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jedesmal wenn eine Veränderung im eigenen System, in den Zellen abgeschlossen und endgültig integriert ist, geschieht ein Ruck im Körper und im feinstofflichen Energiefeld.
Es ist als wenn sich etwas grundlegend ändert und sich selbst neu gebiert.
Auch wenn es nicht mit einem direkten Auslöser zu tun hat, so ist es doch eine Veränderung, die sich wie ein „Unfall“ anfühlt, bei dem aus dem „Nichts“ heraus plötzlich etwas geschieht.
Die Veränderung in dieser Weise ist jedoch durch eine längere Phase der kontinuierlichen Neugestaltung, die sowohl Höhen wie Tiefen hatte, entstanden und macht sich durch eine abrupte Freisetzung von Energie oder Befreiung aus dem „Alten“ Luft.
- Sie ist wie der Luftballon, der durch den Wind getrieben, sich von der Hand, die ihn festhält, befreit, um geschwind in die Lüfte hinauf zu steigen.
- Sie ist wie der Blitz, der wie aus dem Nichts hinunter zur Erde jagt und sich entlädt.
- Sie ist wie eine Rakete, die zum Himmel schießt, um sich dort mit einem Knall in tausende und abertausende kleine Leuchtpartikel zu entfalten.
Veränderung ist wie der Phönix, der sich aus der Asche erhebt, das Alte SEIN verbrannt und verkohlt unter sich lässt, sich aus dem eigenen Tod erhebt und wie ein Leuchtfeuer in die Lüfte erhebt.
Der Phönix ist das Symbol für das Überwinden aus den alten, eingefahrenen Strukturen, die behindern, erlahmen, ketten und unendliches Leid verursachen.
Der Phönix überwindet dieses Leid indem er sich immer und immer wieder diesem Leid stellt, bis er die Kraft hat, sich zu erLösen.
So ist jedes Leid eine Chance auf erLösung und Veränderung in ein neues SEIN, das sich wie ein Leuchtfeuer in die Lüfte erhebt.
Leid als Chance zu betrachten ist nicht sehr „IN“ doch ohne dem ist Veränderung kaum möglich, denn das „Alte“, das immer wieder herunter zieht, wie der Teufel an die Kette legt, dieses „Alte“ darf neu betrachtet und überstiegen werden.
Die neue Sicht, das neue Bild, das sich allmählich zeigt, wenn das „Alte“ radikal überstiegen wird, lässt die Transformation erst dann zu wenn sich dem Prozess hingegeben wird.
Veränderung ist daher nie ein Zuckerschlecken und doch kann es dazu gemacht werden, denn es ist die Entscheidung dessen, der sich über dem „Alten“ erhebt, wie er ins „Neue“ gelangen will.
Ob das „Alte“ schmerzt oder neutral betrachtet wird, ist eine Frage der Entscheidung. Und so ist die Erhebung aus der Asche - wie Phönix sie erlebt – ebenso eine Frage der Entscheidung, ob dies schmerzhaft oder neutral stattfindet.
Allein diese Entscheidung kann wie eine Auferstehung, ein erheben aus der Asche sein.
Phönix aus der Asche ist jederzeit und mit allen Themen der erlebten Realität sowie der Geschichten, die man sich täglich erzählt, möglich.
- Wie erlebst du den Phönix?
- Wann hast du ihn das letzte mal erlebt?
- Hast du den Phönix in dir überhaupt jemals erlebt?
Schreibe deine Geschichte hierzu!

Haushaltsarbeit ist nichts anderes als die Reinigung der eigenen Gedanken. Jeden Tag gibt es etwas im Haushalt zu tun: Töpfe und Geschirr spülen, Ablagen säubern, die Spülmaschine reinigen, Siebe säubern, das Geschirr wegräumen, die Herdplatten putzen, den Kühlschrank durchforsten – sind Lebensmittel abgelaufen? Ist alles in Ordnung? Was muss erneuert oder nachgekauft werden? Vielleicht ist etwas ausgelaufen und muss gesäubert werden, bevor es zu schimmeln beginnt.
Diese Aufgaben wiederholen sich ständig. Manche häufiger, wie das tägliche Geschirrspülen, andere seltener, wie die Reinigung des Kühlschranks. Doch irgendwann fallen alle an – genau wie unsere Gedankenpflege.
Täglich sollten wir unsere Gedanken überprüfen:
- Was zieht mich herunter?
- Was baut mich auf?
Negative Gedanken lassen sich „wegputzen“, indem wir sie bewusst anschauen, annehmen und in etwas Neues verwandeln. Akzeptanz ist hier der Schlüssel: Wenn ich anerkenne, dass auch belastende Gedanken ein Teil meines Lebenswegs sind, kann ich sie loslassen. So wie ein Putzlappen über die Oberfläche einer Arbeitsplatte gleitet und Essensreste entfernt, können wir alte Denkmuster durch Bewusstheit und Reflexion reinigen.
Die Kunst der inneren Reinigung
Gedanken sind wie Essensreste – sie haben ihren Zweck erfüllt. So wie eine Mahlzeit uns genährt hat, haben auch unsere Gedanken uns etwas gelehrt. Durch Anerkennung und Dankbarkeit lösen sie sich mit der Zeit auf, anstatt sich in uns festzusetzen.
Nur wenn wir bereit sind, auch die unangenehmen Gedanken zu akzeptieren, können wir sie loslassen. Jede Erfahrung – selbst die herausforderndste – hat uns geformt, uns geschult und bestimmte Fähigkeiten hervorgebracht. Wachstum entsteht durch Reibung, so wie Muskeln im Training stärker werden.
Routine vs. Chaos – Der Rhythmus von Haushalt und Geist
Der Haushalt zeigt uns: Regelmäßige Pflege ist effizienter als lange aufzuschieben. Wer täglich ein wenig aufräumt, hat weniger Aufwand als jemand, der das Chaos lange wachsen lässt. Das gilt auch für unsere Gedanken. Wenn wir sie zu lange ignorieren, können sie sich verselbstständigen – wie vergessene Abfälle, die irgendwann zu riechen beginnen.
Das bedeutet aber nicht, dass man immer alles perfekt im Griff haben muss. Es ist völlig in Ordnung, auch mal etwas liegen zu lassen – solange man es nicht dauerhaft verdrängt. Der Schlüssel liegt in einer bewussten Balance.
Meisterschaft durch Übung
Je routinierter wir mit Haushaltsaufgaben umgehen, desto leichter fallen sie uns. Dasselbe gilt für den Umgang mit unseren Gedanken. Wer seine Denkweise trainiert, entwickelt eine innere Ordnung, die Klarheit und Gelassenheit schafft. Je mehr wir uns darin üben, desto erfüllter und zufriedener werden wir – und desto mehr Raum bleibt für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

EKiW Lektion 44
„Gott ist das Licht, in dem ich sehe.“
Der Tag begann mit einer Reihe von Ungereimtheiten, während mein Innenleben sich in einem Sturm der Selbstkritik verfing:
Was ist denn diesmal schiefgelaufen?
Was habe ich wieder nicht richtig gemacht?
Verliere ich jetzt meinen Job wegen dieser Sache?
Dabei war nichts davon gravierend, nichts, was wirklich schlecht war. Im Grunde konnte ich vieles gar nicht wissen. Doch der innere Kritiker hatte die Bühne betreten und beschoss mich mit einer Salve aus Vorwürfen. Je mehr ich mich bemühte, ihn zu stoppen, desto lauter wurde er. Solange ich unter Menschen war, mit dem Versorgungsplan der Familie im Hinterkopf und einer endlosen To-Do-Liste im Nacken, fand ich keinen Hebel, um den Lärm abzudrehen. Die Gedanken hämmerten in verschiedenen Variationen auf mich ein und trieben mich rasant auf die Grenze der Überforderung zu. Ich spürte den Overload herannahen, sah ihn förmlich wie eine Wand, die jeden Moment auf mich einstürzen würde.
S T O P P !!!
Ein innerer Schrei durchbrach das Gedankenchaos. Es reicht!
Atmen.
Augen zu.
Atmen.
Ruhe.
Atmen.
Ein. Und aus.
Langsam kam das innere Karussell zum Stillstand. Der Atem wurde zum Anker. Ich konzentrierte mich auf das Licht.
„Gott ist das Licht, in dem ich sehe.“
Wie war das zu verstehen?
Ich zwang mich, nicht zu grübeln. Nur atmen. Schritt für Schritt.
Gott ist Licht.
Der Satz zog nach, doch die Hektik des Alltags ließ ihn nicht zu mir durchdringen. Ich hetzte nach Hause, noch ein Termin stand an. Die Wohnung begrüßte mich mit Chaos: das Geschirr von heute Morgen, verstreute Spielsachen, unberührte Aufgaben, die die Kinder ignoriert hatten. Der Ärger stieg auf, doch es war keine Zeit dafür.
Schuhe aus. Jacke aus. Laptop an. Link suchen. Klick, klick, klick – eingewählt.
Während des Gesprächs gelang es mir, präsent zu wirken, doch innerlich war ich zerrissen. Die Stimme des Kritikers hatte sich zurückgezogen, doch mein Kopf blieb vernebelt. Als die Runde beendet war und ich mich endlich an den Küchentisch setzte, um zu essen, maunzte der Hund im Nebenzimmer.
Ich öffnete die Tür, er stürmte auf mich zu. Hunger, dachte ich, füllte seinen Napf, setzte mich wieder hin. Er fraß kurz, rannte herum – und dann, vor meinen Augen, pinkelte er in die Ecke.
Ich sprang auf, schimpfte ihn aus, schnappte mir Eimer und Lappen. Während ich die Lache beseitigte, sah ich den Hund mit eingezogenem Schwanz. Die Verzweiflung, die mich überkam, war wie ein Echo des Tages. Alles schien außer Kontrolle. Trotzdem blieb ich funktional: Leine geschnappt, raus an die frische Luft. Draußen ging der Hund zunächst widerwillig mit, erledigte schließlich sein Geschäft, und wir kehrten nach einer ausgiebigen Runde heim.
In der Wohnung blieb er an meiner Seite, leckte meine Hände, als wollte er mich trösten. Die Wut war verflogen, zurück blieb ein leiser Stich von Schuld. Er hatte mich gebraucht, war verunsichert gewesen – und ich hatte ihn angeschrien.
Ich schickte ihn ins Zimmer meines Sohnes und zog mich selbst zurück. Jetzt war Zeit für die Stille, die Lektion, die Erkenntnis. Im Dunkel meines Zimmers setzte ich mich aufs Bett, schloss die Augen und ließ den Satz in mir aufsteigen:
„Gott ist das Licht, in dem ich sehe.“
Ich spürte, wie sich die Bedeutung langsam entfaltete. Der innere Druck löste sich. Die Ereignisse des Tages formten sich zu einer leisen Botschaft: Das Licht ist immer da – selbst im Chaos, selbst im Lärm des inneren Kritikers. Ich muss es nur sehen wollen.
Ein tiefer Friede durchströmte mich. Licht – nicht in den Dingen, sondern dahinter. Im Bewusstsein, das sie betrachtet.
Plötzlich hörte ich Schritte. Mein Sohn ging mit dem Hund nach draußen. Verwirrt folgte ich ihm, rief: „Wir waren doch gerade!"
„Er hat gejammert“, antwortete mein Sohn.
Der Hund bemerkte mich, sprang aufgeregt an mir hoch, leckte mein Gesicht, drängte sich an mich. Er wollte nicht nach draußen. Er wollte zu mir. Zu dem Licht, das ich in mir wiedergefunden hatte.
Ich nahm ihn mit zurück ins Zimmer. Er legte sich an meine Seite, seufzte und schlief ein. Und ich wusste: Das Licht ist da. Es hat uns beide gefunden.
Was für ein Segen. Was für ein Frieden. Was für ein Licht.
Diese Geschichte, angelehnt an wahre Begebenheiten, könnten den Ablauf eines jeden in abgewandelter Form aufzeigen.
Wo findest du dich wieder?
Und wie könnte diese Lektion dir dienlich sein, in deinem Alltag?
Hast du das schon einmal ausprobiert?
Wenn du die Lektion noch einmal wiederholen möchtest, dann kannst du es unter diesem Link leichter nachvollziehen:
https://youtu.be/rFYXhk7rvzI?si=1SCoHn6RvCZ2zJHP